Wissenschaftsstadt Darmstadt lässt östlichen Mercksplatz ausbauen

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Die Wissenschaftsstadt Darmstadt lässt ab Dienstag (22.04.) den östlichen Mercksplatz auf einer Fläche von 3.500 Quadratmeter ausbauen. Die Bauarbeiten dauern bis zum 13. Juni 2014. Während dieses Zeitraums wird die Lindenhofstraße zwischen der Martin-Buber-Straße und der Teichhausstraße gesperrt. Insgesamt werden durch den Ausbau 156 Parkplätze geschaffen. Vor dem Beginn der Baumaßnahmen wird der Kampfmittelräumdienst ebenfalls am 22. April das Gelände auf mögliche verbliebene Kampfmittel aus dem Zweiten Weltkrieg absuchen. Damit dies und die Baumaßnahme zeitgerecht erfolgen können, bittet die Wissenschaftsstadt Darmstadt darum, alle Fahrzeuge ab dem 14. April vom Parkplatz zu entfernen. Bis zum Ende der Bauarbeiten wird das Parken auf dem Parkplatz selbst sowie am südlichen Rand des Platzes an der Lindenhofstraße zwischen Teichhaus- und Martin-Buber-Straße nicht mehr möglich sein. Eine entsprechende Anwohnerinformation ist am Mittwoch (09.04.14) an die betroffenen Haushalte verteilt worden.

Da die Fläche auch nach dem Ausbau zum Parkplatz noch für Veranstaltungen wie das Heinerfest zur Verfügung stehen soll, werden die Stellplätze baulich nicht markiert. Die Fahrbahnen werden in Asphalt und die Stellplätze mit einem Kiesbelag ausgebaut. Die Entwässerung der Parkplatzfläche wird über Straßenabläufe und Entwässerungsrinnen sichergestellt. Der Anschluss der Entwässerung erfolgt in der Lindenhofstraße an den öffentlichen Kanal. Für die Zu- und Abfahrt zu den Parkplätzen wird die Lindenhofstraße wieder an die Teichhausstraße angeschlossen. Die Baukosten für die Platzerneuerung und die Anbindung der Lindenhofstraße an die Teichhausstraße belaufen sich auf rund 230.000 Euro. Eine Bewirtschaftung der Parkplätze nach Fertigstellung der Arbeiten erfolgt zunächst nicht. Derzeit befasst sich der Parkbeirat mit der Entwicklung eines Parkraumbewirtschaftungskonzeptes in der Innenstadt sowie der Einführung von Bewohnerparken in den angrenzenden Quartieren.

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt


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