Jugend forscht bei Merck in Darmstadt

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Jugend forschtDie Jugend hat das Forschen entdeckt: 94 Teilnehmer, so viele wie noch nie bei einem hessischen Landeswettbewerb Jugend forscht, stellen am 26. und 27. März 2014 ihre Arbeiten bei Merck in Darmstadt vor. „Entwicklung eines bargeldosen Kassensystems für Kleinveranstaltungen“, „Gibt es Alternativen zum Lithium im Akku?“ oder „Wie erfolgreich sind Mundwässer im Kampf gegen Bakterien in der Mundhöhle?“ lauten drei Projekttitel, die beispielhaft für das breite Themenspektrum stehen, mit denen die 29 Mädchen und 65 Jungen um die Teilnahme am Bundeswettbewerb Jugend forscht wetteifern. „Mit Wettbewerben wie diesem werden Voraussetzungen für ein innovatives und forschungsfreundliches Klima in Deutschland geschaffen“, sagt Kai Beckmann, der in der Geschäftsleitung von Merck unter anderem für den Standort Darmstadt zuständig ist. „Unser Engagement für Jugend forscht ist eine gute Investition in die Zukunft. Als Unternehmen, das auf gut ausgebildete, kreative und engagierte Mitarbeiter angewiesen ist, ist es für uns umso wichtiger, bei Mädchen und Jungen frühzeitig die Begeisterung für das Forschen zu wecken und die Nachwuchswissenschaftler wirksam zu fördern.“

Besonders hoch sind in diesem Jahr die Anmeldungen für die Fachgebiete Arbeitswelt mit neun und Technik mit acht Projekten. „Die jungen Leute schauen sich nicht nur kritisch an, was sich in ihrem Umfeld tut, sie liefern auch spannende Lösungen für Alltagsprobleme“, freut sich Christiane Gräf, Wettbewerbsleiterin für Hessen. „Wir werden aber eine Vielzahl hochkarätiger Arbeiten in allen Fachgebieten sehen. Die Jury wird es nicht leicht haben.“

Die Schüler, Studenten und Auszubildenden treten in sieben Fachgebieten an. Neben Arbeitswelt und Technik sind dies die Bereiche Chemie, Physik und Biologie, aus denen jeweils sechs Projekte stammen. In fünf Arbeiten haben sich die Jungforscher mit Mathematik/Informatik und in vier Projekten mit Geo-/Raumwissenschaften auseinandergesetzt. Von den 44 präsentierten Projekten sind 35 Gruppen- und neun Einzelarbeiten.

Das diesjährige Wettbewerbs-Motto „Verwirkliche deine Idee“ deutet an, dass es eine Vision braucht, um von einem zündenden Funken zu einem ausgereiften Ergebnis zu kommen. „Eine Vision gepaart mit einem gerüttelt Maß an Durchhaltevermögen“, ergänzt Julian Wenzel, Patenbeauftragter Jugend forscht bei Merck. „Es ist eine Freude, genau solche neugierigen, durchsetzungsstarken jungen Köpfe schon in einem frühen ‚Forscherstadium‘ kennen zu lernen und ihre Aktivitäten zu unterstützen.“

Begeisterung für das Forschen zu wecken: Dieses Ziel von Jugend forscht unterstützt Merck, ein führendes Unternehmen für innovative und hochwertige High-Tech- Produkte in den Bereichen Pharma und Chemie, als Patenfirma bereits seit 1982. Seit 1996 finden die hessischen Landeswettbewerbe bei Merck in Darmstadt statt; bereits zweimal richtete das Unternehmen den Bundeswettbewerb aus. Seitdem hatten weit mehr als 1.700 Jugendliche die Möglichkeit, in Darmstadt ihre Forschungsergebnisse öffentlich zu präsentieren. „Ohne das finanzielle und organisatorische Engagement der Partner aus Wirtschaft und Wissenschaft wäre Jugend forscht nicht denkbar“, betont Christiane Gräf.

Der Hessische Kultusminister Alexander Lorz will sich vom Erfindergeist und der Kreativität der Jugendlichen persönlich ein Bild machen. Während der Preisverleihung am 27. März wird er zudem den Sonderpreis des Hessischen Kultusministeriums für die schöpferisch beste Arbeit sowie den hessischen Schulpreis für besonderes Engagement an eine Schule überreichen.

Für die Öffentlichkeit sind alle Projekte am 27. März 2014 von 13:30 bis 14:45 Uhr in der Sporthalle von Merck, Frankfurter Straße 250, zu besichtigen. Die Sieger werden anschließend in einer Feierstunde um 15 Uhr bekannt gegeben.

Weitere Informationen zu den Projekten des Landeswettbewerbs und zu den Preisen gibt es im Internet unter der Adresse www.jugend-forscht.merck.de.

Quelle: Merck KGaA


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