Kanzler und Dekanat treffen Vereinbarungen zu Öffnungszeiten in der Architektur

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AtheneIn der Diskussion um die Gebäudeöffnungszeiten am Fachbereich Architektur der TU Darmstadt zeichnet sich eine einvernehmliche Lösung ab. Am runden Tisch haben am Donnerstag (18. Juli 2013) TU-Kanzler Dr. Manfred Efinger sowie Architektur-Dekan Wolfgang Lorch und Studiendekan Ariel Auslender unter Einbeziehung der Studierenden eine Vereinbarung getroffen, die sowohl Sicherheitsaspekte als auch das Interesse der Studierenden an einem 24-Stunden-Zugang zu den Arbeitsräumen berücksichtigt. Die Vereinbarung gilt zunächst für ein Semester und muss sich in der Praxis bewähren.

In der Vergangenheit konnten sich die Studierenden Tag und Nacht im Gebäude aufhalten, um zum Beispiel an ihren Modellen weiterzuarbeiten. Allerdings kam auf Grund des Verhaltens einiger Nutzer zunehmend starke Sorge um die Sicherheit im Gebäude auf.

Sowohl Kanzler Efinger als auch Dekan Lorch unterstrichen gestern, dass die Sicherheit des Gebäudes, seiner Einrichtung und der TU-Mitglieder höchste Priorität habe. So richten sich die gestern beschlossenen Maßnahmen gegen eine unsachgemäße Benutzung des Gebäudes.

Zeitnah wird nun das vorhandene elektronische Schließsystem so eingerichtet, dass Studierende des Fachbereichs künftig über die Athene-Card, den intelligenten Studierendenausweis, durchgehend Zugang zum Gebäude erhalten können. Das Gebäude selbst wird wie gehabt und wie fast alle anderen TU-Immobilien abends um 22 Uhr abgeschlossen und damit gegen den Zutritt Unbefugter gesichert.

Dekanat und Fachschaft geben eine Selbstverpflichtung ab, wonach die Hausordnung der TU anerkannt und die Sicherheitsbelange gewährleistet werden. Für die Einhaltung der Erklärung treten die Unterzeichner ein.

Spätestens zum 1. Oktober 2013 sollen alle Vorbereitungen getroffen und die Vereinbarung damit in vollem Umfang in Kraft sein. Ab dann gilt sie zunächst probehalber für ein Semester.
Bis die technischen Voraussetzungen geschaffen sind, läuft der Betrieb mit den Zugangsmöglichkeiten wie bisher weiter.

Quelle: TU Darmstadt


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