Im Januar 2013 wird ein Parkbeirat eingerichtet: Oberbürgermeister Jochen Partsch nimmt zur Diskussion um die Erhöhung der Parkgebühren und zum Parkraumbewirtschaftungskonzept Stellung

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ParkenOberbürgermeister Jochen Partsch nimmt als Wirtschaftsdezernent Stellung zur Diskussion um das Parkraumbewirtschaftungskonzept und zur Erhöhung der Parkgebühren auf den Straßen-Stellplätzen in der Innenstadt: „Gebührenerhöhungen werden selten mit Begeisterung aufgenommen. Parkgebühren treffen unmittelbar das Mobilitätsverhalten und die -möglichkeiten vieler Menschen. Deshalb haben wir uns entschlossen, ein Parkraumbewirtschaftungskonzept als Bestandteil eines gesamtstädtischen Mobilitätskonzepts zu entwickeln. Vor diesem Hintergrund sind aufgeregte Debatten über einzelne Parkgebühren-Erhöhungen zwar verständlich, aber wenig sinnvoll. Die aktuellen Erhöhungen treffen die Weihnachtsgeschäfte gerade nicht, da sie frühestens im Januar nächsten Jahres greifen. Fakt ist, die Parkgebühren in Darmstadt sind seit 1992 nicht angepasst worden. Auch mit dieser moderaten Anpassung bewegen wir uns im Rahmen vergleichbarer Städte.“

Zum Parkraumbewirtschaftungskonzept sagt Oberbürgermeister Jochen Partsch: „Wir haben ein Gesamtkonzept der Parkraumbewirtschaftung als Ziel, das selbstverständlich die Stärkung des Einzelhandels im Blick hat. Darüber habe ich gestern ein einvernehmliches Gespräch mit der Vorsitzenden des Citymarketing-Vereins, Birgit Schäven, geführt. Ich plädiere ausdrücklich für eine Versachlichung der Debatte. Im Januar 2013 werden wir – da bin ich mir mit meiner Magistratskollegin und der zuständigen Dezernentin Brigitte Lindscheid einig – den angekündigten Parkbeirat einrichten, dem neben mir und Stadträtin Lindscheid, die örtlichen Parkhausbetreiber, Vertreterinnen und Vertreter des Stadtplanungsamtes, der Fraktionen, der IHK, sowie des City- und Stadtmarketings und gegebenenfalls weitere Akteure angehören werden. Dieses Gremium wird die Aufstellung des Parkraumbewirtschaftungskonzeptes unterstützen, begleiten und das Konzept inhaltlich diskutieren. Es wird dabei auch die Fragen des Anwohnerparkens im Blick haben.“

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt


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