Der Gestaltungsbeirat der Wissenschaftsstadt Darmstadt trifft sich am Freitag (16.11.12) zu seiner nächsten Sitzung, ab 13.30 Uhr tagt das Gremium öffentlich im Wissenschafts- und Kongresszentrum darmstadtium, Schlossgraben 1. Im Zentrum der Diskussion werden das Bauvorhaben in der Pankratiusstraße (Neubau Studentenwohnen, Kita, Jugendcafé und Begegnungsstätte), die Hotel-Erweiterung am Jagdschloss Kranichstein, der Neubau eines Studentenwohnheims im Stolzehaus (Neckarstraße) und eine Fassaden-Erneuerung am Ludwigsplatz stehen.
Bereits um 11 Uhr treffen sich die Mitglieder des Gestaltungsbeirates zu einer internen Besprechung. Im Anschuss wird der Beirat, dessen Mitglieder nicht in Darmstadt leben, gemeinsam die zu behandelnden Grundstücke besichtigen. Ab 13.30 Uhr werden dann die Vertreter der Bauherren der vier Vorhaben dem Beirat und der Öffentlichkeit sowie den ebenfalls geladenen Vertretern des Agenda-Büros, des Bundes Deutscher Architekten, der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen, des Denkmalbeirat sowie der Stadtverordnetenvorsteherin Doris Fröhlich ihre bisherigen Planungen vorstellen. An dieser Stelle besteht für Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, Fragen zu stellen und Anregungen oder auch Kritik an den Entwürfen zu äußern.
Im Anschluss an den öffentlichen Teil der Sitzung, der gegen 15.40 Uhr endet, wird der Gestaltungsbeirat gemeinsam mit Baudezernentin Brigitte Lindscheid, den Vertretern der Fraktionen aus der Stadtverordnetenversammlung sowie Mitarbeitern des Stadtplanungsamtes, der Bauaufsicht und der Denkmalpflege die Entwürfe intern diskutieren und eine Empfehlung an den Magistrat formulieren.
Dem Gestaltungsbeirat der Wissenschaftsstadt Darmstadt gehören an: Die Architektin und Stadtplanerin Prof. Dipl.-Ing. Christa Reicher aus Dortmund, Prof. Dipl.-Ing. Rolf Westerheide aus Aachen (Stadtplaner), Dipl.-Ing. Susanne Wartzeck, aus Dipperz (Architektin und Innenarchitektin), Dipl.-Ing. Ulrike Kirchner aus Koblenz (Landschaftsarchitektin) sowie Dipl.-Ing. Cornelia Zuschke (heute Stadtbaurätin in Fulda, zuvor dort Leiterin der unteren Denkmalschutzbehörde).
Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt