3,61 Millionen Cents, die Gutes tun – 14 gemeinnützige Organisationen profitieren von Restcent-Aktion bei Merck

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MerckIm Rahmen der sogenannten Restcent-Aktion bei Merck haben heute 14 gemeinnützige Organisationen aus Darmstadt und Umgebung 36.100 Euro für die Unterstützung ihrer sozialen Arbeit erhalten. Die Idee, auf die Beträge hinter dem Komma der Gehaltsabrechnung zu verzichten und damit gemeinsam zu helfen, stammt von einem Merck-Mitarbeiter aus dem Jahre 1989. Bei Zustimmung werden den Beschäftigten automatisch jeden Monat die Centbeträge, bei manchen auch Eurobeträge, abgebucht. Am Jahresende verdoppelt das Unternehmen die Gesamtsumme.

Zusammen mit den bereits im Mai gespendeten 46.160 Euro beläuft sich die Gesamtspendensumme im Jahr 2012 damit auf 82.260 Euro. An der Restcent-Aktion beteiligen sind rund 4.600 Mitarbeiter sowie rund 950 Pensionäre. Seit der Einführung der Aktion vor 23 Jahren sind insgesamt mehr als 783.000 Euro zusammengekommen. „Die Cents auf der Entgeltabrechnung sind für den Einzelnen entbehrlich“, sagt Dirk Sulzmann, Leiter Umfeldbeziehungen. „Umso schöner ist zu sehen, dass wir gemeinsam damit helfen, Gutes zu tun.“

Von den nun ausgezahlten Spendengeldern erhält die Ortsvereinigung Egelsbach des Deutschen Roten Kreuzes 6.000 Euro: Das Geld trägt zur Anschaffung eines neuen Mannschaftswagens bei. Mit 4.500 Euro wird der Werkhof Darmstadt für ein Projekt bedacht, das der produktionsorientierten Berufsausbildung von sozial benachteiligten Jugendlichen dient.

Für 3.800 Euro kann sich die Kreisjugendfeuerwehr Darmstadt-Dieburg einen Rollwagen anschaffen, der bei der Brandschutzerziehung von Kindern und Jugendlichen eingesetzt werden kann. Dem gemeinnützigen Verein Horizont, der das Frauenwohnheim „Notwände“ in Dieburg betreibt, werden 3.000 Euro zur Verfügung gestellt: Damit soll wohnungslosen Frauen und Kindern, die noch nie in Urlaub waren, ein Kurzurlaub ermöglicht werden.

Vier Organisationen erhalten einen Zuschuss über jeweils 2.500 Euro: Der Förderverein der Marienschule in Dieburg möchte mit dem Geld ein Klettergerüst für den Schulhof anschaffen; die Kindergruppe Quatschmacher in Darmstadt will einen neuen Sandkasten bauen; das Kinderhaus Wirbelwind in Darmstadt plant, das Außengelände der Kita mit einer Kriechröhre zu bereichern; und schließlich benötigt der Verein Mäander in Darmstadt Geld, um eine Garage in eine Kunstwerkstatt umzubauen.

Über 2.000 Euro darf sich der Ortsverein Gräfenhausen des Deutschen Roten Kreuzes freuen, der damit Schutzjacken und Einsatzhosen für seine aktiven Mitglieder anschaffen kann. Ebenfalls 2.000 Euro werden dem Förderverein der Carl-Ulrich-Schule in Weiterstadt überwiesen, der für die Grundschule einen Sandkasten errichten will. Für 1.900 Euro kann die Kinderkrippe Bessunger Rappelkiste einen Krippenwagen kaufen, um sichere Ausflüge mit Kleinkindern unternehmen zu können.

1.400 Euro fehlen der Freiwilligen Feuerwehr Darmstadt-Wixhausen zur Anschaffung einer Wärmebildkamera. Die Lebenshilfe Ortsvereinigung Pfungstadt erhält 1.000 Euro, damit der Verein eine Weihnachtsfeier für geistig behinderte Menschen und deren Angehörige organisieren kann. Und schließlich kann die Freiwillige Feuerwehr Nauheim für 500 Euro ein Rauchhaus kaufen, mit dem sich Brände und Rauch simulieren lassen.

Quelle: Merck KGaA


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