Ministerin Kühne-Hörmann und Oberbürgermeister Partsch nehmen Zwischenberichte zur aktuellen Situation im Staatstheater Darmstadt entgegen

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Staatstheater DarmstadtDie Hessische Ministerin für Wissenschaft und Kunst Eva Kühne-Hörmann und Oberbürgermeister Jochen Partsch haben als Vertreter der Träger des Staatstheaters Darmstadt Zwischenberichte des Ombudsmannes, Kirchenpräsident a. D. Prof. Dr. Peter Steinacker, sowie des Moderators, Geschäftsführender Direktor a. D. Joachim Bauscher, zur aktuellen Situation im Staatstheater Darmstadt entgegen genommen. Nach Ansicht des Moderators Bauscher haben sich die neuen Instrumente zur Verbesserung der Kommunikation innerhalb der Leitungsebene des Staatstheaters bestens bewährt. Der Ombudsmann Steinacker hat zwischen den unterschiedlichen Beschäftigtengruppen sowie der Leitungsebene allerdings noch Defizite festgestellt, die nun noch abgebaut werden sollen. Beide sind aber der Überzeugung, dass ihre Tätigkeit zum Jahresende 2012 erfolgreich zum Abschluss gebracht werden kann.

„Die seit dem letzten Herbst eingeleiteten strukturellen Maßnahmen zur Verbesserung der inneren Kommunikation haben gute Voraussetzungen geschaffen, dass sich Konflikt-Situationen wie im vergangenen Herbst am Darmstädter Staatstheater nicht mehr wiederholen können“, erklärte die Kunstministerin in diesem Zusammenhang.

Oberbürgermeister Partsch dankte Ombudsmann und Moderator herzlich für die geleistete Arbeit und fügte hinzu, dass beide einen wichtigen Beitrag zum Erhalt einer schöpferischen Atmosphäre am Staatstheater geleistet hätten.

Die Ministerin und der Oberbürgermeister stimmen in der Auffassung überein, dass die überaus erfolgreiche künstlerische Arbeit des Hauses im Jahr 2012, verbunden mit der außergewöhnlich hohen Publikumsakzeptanz, sichere Indizien für die endgültige Überwindung der Konflikte im Haus darstellen. Weitere Untersuchungen der Vorgänge in der Vergangenheit erschienen somit nicht mehr erforderlich.

„Wir sind sicher, dass Intendant John Dew, gemeinsam mit dem Generalmusikdirektor Martin Lukas Meister und dem Geschäftsführenden Direktor Jürgen Pelz, nun auch die noch vor ihm liegenden beiden Spielzeiten erfolgreich gestalten und einer neuen Intendanz ein wohlbestelltes Haus übergeben wird,“ so beide Politiker zum Abschluss.

Quelle: Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst


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