Familienfreundlichkeit: ausgezeichnet – TU Darmstadt erhält erneut Zertifikat als „familiengerechte Hochschule“

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Die Technische Universität Darmstadt ist erneut mit dem Zertifikat „familiengerechte Hochschule“ ausgezeichnet worden. Besonderes Lob erhielt die Universität für ihre mehrstufigen Kinderbetreuungsangebote, flexible Arbeitszeiten, den Dual-Career-Service sowie ihre Wiedereinstiegsstipendien für junge Wissenschaftlerinnen.

„Die TU Darmstadt bietet mittlerweile allen TU-Angehörigen vielfältige Möglichkeiten, ihr Studium beziehungsweise ihre wissenschaftliche und berufliche Tätigkeit mit familiären Anforderungen in Einklang zu bringen“, erklärt TU-Kanzler Dr. Manfred Efinger, der das Zertifikat am Vormittag im Rahmen einer Festveranstaltung in Berlin entgegennahm. „Mit dem geplanten zweiten Kinderhaus in der Stadtmitte bauen wir das Angebot weiter aus und werden dann erstmals eine altersübergreifende Regelbetreuung für Kinder im Alter von einem Jahr bis sechs Jahren anbieten können“, so Efinger weiter. Zu den neuesten Angeboten für Studierende mit Kind gehört eine interaktive Online-Plattform, auf der die Studierenden Erfahrungen austauschen und gegenseitige Unterstützung organisieren können. „Wir fördern damit das Prinzip der Hilfe zur Selbsthilfe, die die Studierenden selber steuern können“, erläutert Ellen von Borzyskowski, die Projektleiterin des Audits an der TU Darmstadt.

Das Audit „familiengerechte Hochschule“ steht unter der Schirmherrschaft von Bundesfamilienministerin Dr. Kristina Schröder und Bundeswirtschaftsminister Dr. Philipp Rösler. Für das Zertifikat musste sich die TU Darmstadt einem Auditierungsverfahren der berufundfamilie gGmbH – einer Initiative der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung – unterziehen, in dem der aktuelle Stand der Familienfreundlichkeit bewertet wird und verbindliche Zielvereinbarungen für weitere Angebote festgelegt werden. Die TU Darmstadt hatte 2005 erstmals das Zertifikat „familiengerechte Hochschule“ erhalten und konnte nach 2008 in diesem Jahr die Auszeichnung bereits zum zweiten Mal bestätigen.

Quelle: TU Darmstadt


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