Anwohner, Passanten und Bürger sind gefragt: Stadt startet Befragung über die Testphase in der Grafenstraße

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EinbahnstraßeDie Grafenstraße soll als Projekt im Sanierungsgebiet Mollerstadt mit Fördermitteln von Bund, Land und Stadt umgestaltet werden. Zur Vorbereitung der Neugestaltung wird seit dem 9. November 2011 eine geänderte Verkehrsführung getestet. „Ziele der geplanten Umgestaltung sind, die Sicherheit und die Verkehrsbedingungen für den Fuß- und Radverkehr und insbesondere mobilitätseingeschränkte Personen zu verbessern. Die Verkehrsbelastungen sollen insgesamt weniger werden – der hohe Anteil an Durchgangsverkehr soll zukünftig nicht mehr durch die Grafenstraße fahren. Weiteres wichtiges Ziel ist, mehr Platz für Außengastronomie zu gewinnen, um das vorhandene „Flair“ der Grafenstraße zu stärken“, fasst Bau- und Verkehrsdezernentin Brigitte Lindscheid zusammen.

Ab  Montag (12.03.12) startet das Stadtplanungsamt eine dreiteilige Befragung zur getesteten Einbahnstraßenregelung in der Grafenstraße: Eigentümer, Anlieger und Gewerbetreibende im Umfeld der Grafenstraße erhalten hierzu einen Fragebogen in ihren Briefkästen. Auch Passanten werden in der Woche vom 19. bis 23. März 2012 an zwei Tagen befragt. Interessierte Bürger haben zudem die Möglichkeit auf den Internetseiten der Stadt Darmstadt ab dem 14. März 2012 eine digitale Version des Fragebogens auszufüllen und per E-Mail zurückzuschicken – dazu einfach auf www.darmstadt.de oben rechts im Suche-Kästchen das Stichwort Grafenstraße eingeben. Die Befragung und Mitwirkungsfrist endet am 30. März 2012.

„Mit der Umfrage können die Bürgerinnen und Bürger ihre Meinung zur geänderten Verkehrsführung sowie Vorschläge zur Verbesserung und Umgestaltung in den weiteren Planungsprozess einbringen. Zusammen mit den Erfahrungen aus der Testphase werden wir so sicher zu einer tragfähigen und sinnvollen Planung kommen, die die Anwohner in der Grafenstraße entlastet und die Aufenthaltsqualität in der Innenstadtstraße erhöht“, führt Stadträtin Brigitte Lindscheid weiter aus.

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt


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