Biotonnen: Fit für die Kälte

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Die niedrigen Temperaturen haben zurzeit auch wieder etliche Biotonnen fest im Griff. Sowie der Bioabfall festgefroren ist, können die betreffenden Behälter nicht vollständig entleert werden. Der Eigenbetrieb für kommunale Aufgaben und Dienstleistungen (EAD) rät, den festgefrorenen Abfall nicht mit einem Spaten oder ähnlichem Gerät loszustechen, weil die Biotonnen dabei aufplatzen können. Um dem Festfrieren des Bioabfalls vorzubeugen, empfiehlt der EAD, die Biotonnen nach Möglichkeit frostgeschützt aufzustellen und den Behälterboden mit zerknülltem trockenem Zeitungspapier auszulegen. Feuchte Küchenabfälle sollten nur in Zeitungspapier eingewickelt oder in Papiertüten verpackt in die Biotonnen gegeben werden. Das Papier bindet Feuchtigkeit und Gerüche, was das Auftreten von Sickerwasser und Belästigungen durch unangenehme Gerüche und Fliegen- oder Madenbefall auch in der wärmeren Jahreszeit wirksam vermeidet.

Geeignete 70-Liter-Papiersäcke sind auch beim EAD, dem Bürgerinformationszentrum im Neuen Rathaus, bei den Darmstädter Bezirksverwaltungen und beim Bürgerbüro West zum Preis von 0,70 Euro pro Stück erhältlich.

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt


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