Teilbereich der Ausländerbehörde ist vorübergehend geschlossen – Außenstelle bei der TU Darmstadt soll zum Wintersemester wieder geöffnet werden

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Stadthaus an der Grafenstraße„Wegen personeller Engpässe haben sich bei der Ausländerbehörde erhebliche Rückstände angesammelt. Alle dringenden Terminangelegenheiten – wie die Verlängerungen und Erteilungen von Aufenthaltserlaubnissen – wurden zwar getätigt, aber andere wichtige Geschäftsvorgänge mussten liegen bleiben. Damit diese Rückstände aufgearbeitet werden können, wird jetzt ein Teilbereich der Ausländerbehörde für acht Arbeitstage geschlossen“, erläutert Bürgermeister und Ordnungsdezernent Rafael Reißer.

Der Teilbereich der Ausländerbehörde mit den Aufgabengebieten „Allgemeine Aufenthalts- und Asylangelegenheiten“ wird ab dem kommenden Montag (09.01.12) für den Besucherverkehr geschlossen. Der normale Servicebetrieb wird ab Mittwoch, 18. Januar 2012 wieder wie gewohnt zur Verfügung stehen.

Derzeit sind in diesem Teilbereich der Ausländerbehörde 13 Bedienstete beschäftigt. Durch die Einführung des elektronischen Aufenthaltstitels zum 1. September 2011 sind von der Ausländerbehörde zusätzliche Aufgaben zu bewältigen. „Durch verwaltungsinterne Ausschreibungen und Umschichtungen wurde bereits neues Personal intern ausgewählt. Dieses steht aber zurzeit noch nicht komplett zur Verfügung. Mit diesem Personal werden über einen längeren Zeitraum freie Stellen wiederbesetzt und der erhöhte Arbeitsanfall aufgefangen“, sagt Reißer weiter. So wird seit dem 2. Januar 2012 eine Bedienstete in die Materie des Ausländerrechts eingearbeitet, eine weitere Bedienstete soll im Februar zur Ausländerbehörde stoßen und weitere drei Bedienstete voraussichtlich im März 2012.

„Der eklatante Personalmangel bei der Ausländerbehörde hat auch dazu geführt, dass die Außenstelle der Ausländerbehörde an der Technischen Universität Darmstadt geschlossen werden musste. Sobald es der Dienstbetrieb zulässt, soll die Außenstelle wieder besetzt werden. Geplant ist dies ab Beginn des Wintersemesters 2012/2013. Dann soll den Studierenden und den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern mit Hauptwohnsitz in Darmstadt dieser Service wieder angeboten werden“, kündigt der Bürgermeister weiter an.

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt


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