Die Partnerstädte auf dem Darmstädter Weihnachtsmarkt 2011

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WeihnachtsmarktEine Besonderheit des Darmstädter Weihnachtsmarktes ist die Beteiligung der Partnerstädte. Sie geben dem Weihnachtsmarkt sein internationales Flair. Sie bereichern mit ihren vielfältigen kulinarischen und handwerklichen Spezialitäten das Angebot des Marktes. Verschiedenste Stände präsentieren sich im wöchentlichen Wechsel auf dem Marktplatz.

Noch bis zum 28. November präsentieren sich die polnische Partnerstadt Plock mit Bigos, Pirogi, Vodka und anderen polnischen Getränken sowie Figuren aus getrocknetem Heu. Die ungarische Partnerstadt Gyönk bereitet während des gesamten Marktes Langosch in unterschiedlichen Variationen frisch zu und ergänzt das Angebot mit eigenem Wein und anderen kulinarischen Spezialitäten. An einem Gemeinschaftsstand werden auch die anderen Partnerstädte Darmstadts vorgestellt: Unter anderem gibt es Bildbände, Chesterfielder Tee, Kaffee und Gebäck gegen eine kleine Spende für das humanitäre Projekt Ushrogoder Suppenküche. Auch Artikel aus dem Museumsshop Mathildenhöhe werden dort angeboten. Ergänzt wird das Angebot der ersten Woche durch den Verkauf von Kunsthandwerk aus den Bereichen Holz, Metall, Buchbindearbeiten sowie Darmstadt-Bilder des Internationalen Bundes.

In der zweiten Woche, vom 29. November bis 6. Dezember, finden Gäste Bernstein- und Silberschmuck sowie Weihnachtsartikel aus Liepaja/Lettland, Langosch, Wein und Palinka aus Gyönk und Szegediner Gulasch, Teepunsch, Szalonzucker und mehr aus Szeged an den Partnerschaftsständen. Am ersten Dezemberwochenende bereichert außerdem der Champagnerwinzer Yann Prophète mit seinem weißen und Rosé-Champagner den Markt. Bei ihm sind weitere typisch französische Spezialitäten wie Käse und Gänseleberpastete erhältlich.

In der Woche vom 7. bis 14. Dezember stellt sich erstmals auf dem Weihnachtsmarkt Logroño/ Spanien mit selbst gefertigter Keramik vor, Brescia/Italien hat Wein, Gebäck und Salami im Angebot. Ludmilla, Oxana und Swetlana aus Ushgorod/Ukraine bieten Kunsthandwerk, Kaviar, selbst gemachte Suppen, Vodka und Musik. Außerdem hält der Langosch-Stand weiter seine Spezialitäten bereit und Liepaja/Lettland bietet Schmuck aus Bernstein und Silber.

In der vierten Woche (vom 15. bis zum 23. Dezember) präsentieren sich Freiberg mit Töpfer- und Zinnwaren aus dem Kunsthandwerkerhof, Liepaja mit getrockneten und kandierten Früchten und karamellisierten Nüssen, Ushgorod mit Kunsthandwerk, Kulinarischem und Musik sowie Gyönk mit Langosch und erstmals auf dem Darmstädter Weihnachtmarkt mit dem Kürtoskalács – dem legendären Schornsteinkuchen – vor.

Tradition auf dem Darmstädter Weihnachtsmarkt haben mittlerweile auch die „Langen Nächte der Partnerstädte“: Am Mittwoch, den 21. Dezember treten um 18 Uhr auf der Weihnachtsmarktbühne auf dem Marktplatz Ludmilla, Oxana und Svetlana aus Ushgorod mit ukrainischen und internationalen Weihnachtsliedern auf. Gemeinsam mit Freunden aus Freiberg und anderen Partnerstädten bieten sie ein vielfältiges unterhaltsames Programm an, das mit kulinarischen Kostproben verfeinert wird.

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt


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