Arbeitswelten. Bilder gesellschaftlichen Wandels 9

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Plakat ArbeitsweltenDie Schader-Stiftung und das Hessische Landesmuseum Darmstadt zeigen seit Februar 2007 gemeinsame Ausstellungen unter dem Titel „Bilder gesellschaftlichen Wandels“. Die nächste Ausstellung mit dem Titel „Arbeitswelten. Bilder gesellschaftlichen Wandels 9“ findet vom 14. April bis zum 10. Juli 2011 in der Galerie der Schader-Stiftung in Darmstadt statt.

Die auf die Verbindung von Gesellschaftswissenschaften und Praxis zielenden Fragestellungen und Forschungsfelder der Schader-Stiftung stehen im Dialog mit der Geschichte, den Themen und Motiven der Kunst. Basis dieser Ausstellungen sind die reichen Bestände an Gemälden, Skulpturen und Arbeiten auf Papier des Hessischen Landesmuseums.

Die kommende Sonderausstellung widmet sich dem Thema „Arbeitswelten“. Bis heute hat die Arbeit eine zentrale Bedeutung im Lebenslauf des Menschen. Angesichts der globalen Finanzkrise und zunehmender sozialer Unsicherheit gewinnt das Ausstellungsthema zusätzliche Aktualität. Beginnend im 19. Jahrhundert werden die „Arbeitswelten“ anhand der Bestände des Hessischen Landesmuseums Darmstadt schlaglichtartig bis in unsere Gegenwart beleuchtet.

Die Ausstellung „Arbeitswelten“ führt über den Realismus der 1920er Jahre hin zur Hochkonjunktur der Nachkriegsjahre, wo wachsender Wohlstand und verbesserte Bildung den traditionellen Begriff und auch die künstlerische Darstellung der Arbeit auflöste bzw. auf die realistische Kunst in den sozialistisch regierten Ländern festschrieb. In der Ausstellung werden die Arbeitswelten jener Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg insbesondere durch die kürzlich neu entdeckten Fotografien von Hans Kanne belegt. Gegenwärtige Arbeitswelten interpretiert der Mannheimer Künstler Werner Degreif, der eine großformatige Wandzeichnung eigens für die Ausstellung in der Galerie der Schader-Stiftung realisiert.

Zahlreiche Führungen und Veranstaltungen begleiten die Ausstellung. Die Ausstellungseröffnung findet am 13. April 2011, um 19:00 Uhr, statt.

zur Webseite der Galerie >>>

Quelle: Schader-Stiftung


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