Jugend-forscht-Teilnehmer im Aufwind

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Jugend ForschtVom 12. bis 21. Februar 2011 wird es für 343 Nachwuchsforscher aus Hessen spannend: Unter dem Motto „Bring frischen Wind in die Wissenschaft“ stellen sie in den sechs Regionalwettbewerben von Jugend forscht insgesamt 164 wissenschaftliche Projekte vor. Die Sieger nehmen am Landeswettbewerb am 30. und 31. März 2011 in Darmstadt teil und dürfen ihr Projekt dort einer breiten Öffentlichkeit präsentieren. Der hessische Landeswettbewerb wird wie in den Jahren zuvor vom Pharma- und Chemieunternehmen Merck organisiert und ausgerichtet.

Der bekannteste Nachwuchswettbewerb in Deutschland verzeichnet in Hessen einen Aufwärtstrend: Im Vergleich zum Vorjahr treten zwölf Prozent mehr Teilnehmer an; sie stellen acht Prozent mehr Arbeiten vor. Auch bei den Mädchen gab es ein Plus von fünf Prozent; sie stellen nun etwas mehr als ein Drittel der Teilnehmer. Die Jungforscher haben an verschiedenen Projekten aus sieben Fachgebieten getüftelt und experimentiert. Mit 49 Arbeiten ist die Biologie noch immer das dominante Fach. Für den Bereich Technik wurden 33 und für Chemie 25 Arbeiten angemeldet. 24 Arbeiten kommen aus der Physik, und 16 Arbeiten stammen aus dem Bereich Arbeitswelt. Den stärksten Anstieg im Vergleich zum Vorjahr verzeichnen die Geo- und Raumwissenschaften: Zwölf Projekte warten auf eine kritische Begutachtung durch die Juroren (2010: fünf Projekte). Der stärkste Rückgang ist im Fach Mathematik/Informatik zu verzeichnen; hier treten nur fünf Arbeiten an (2010: elf Arbeiten). 

„Der Wettbewerb ist in Hessen insgesamt gut aufgestellt. Wie so oft zeigt sich, dass die Qualität der Arbeiten sehr stark von der Betreuung abhängt“, sagt Barbara Hoffmann, Merck-Patenbeauftragte Jugend forscht. „Wir sind dabei, das Netzwerk der Betreuer stetig auszubauen und verstärkt in die Kommunikation einzubinden“, ergänzt die Landeswettbewerbsleiterin Dr. Christiane Gräf. „Dass in diesem Jahr mehr Projekte realisiert worden sind, ist ein erfreulicher Effekt unserer Bemühungen.“

Auch in diesem Jahr zeichnen sich wieder einige Schulen durch besonderes Engagement aus. So sind Schüler des Physikclubs Kassel allein mit 20 Projekten bei den Regionalwettbewerben vertreten. Mit jeweils sieben Arbeiten gehen die Goetheschule in Neu-Isenburg, das Schuldorf Bergstraße in Seeheim-Jugenheim und die Viktoriaschule in Darmstadt ins Rennen.

Weitere Informationen zum Wettbewerb Jugend forscht in Hessen gibt es im Internet unter: www.merck.de/jugend-forscht sowie www.jugend-forscht-hessen.de.

Quelle: Merck KGaA


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