Patientenforum im Marienhospital: Knochenschwund – was nun?

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Marienhospital DarmstadtIn Deutschland leiden knapp acht Millionen Menschen an Osteoporose. Frauen sind öfter betroffen als Männer, denn als häufigste Ursache von Osteoporose gilt Östrogenmangel nach den Wechseljahren. Typisch für den fortschreitenden Knochenschwund sind Brüche ohne erkennbaren Anlass, so genannte Spontanfrakturen. Diese Knochenbrüche führen zu starken, akuten Schmerzen und zu Fehlstellungen, die starke Muskelverspannungen auslösen können. Wie Osteoporose diagnostiziert wird und welche Behandlungsmethoden es gibt, das stellen fünf Fachärzte auf dem nächsten „Patientenforum im Marienhospital“ zum Thema „Knochenschwund – was nun?“ am Samstag, 5. Februar 2011 vor.

Dr. Johannes Häntsch, Facharzt für Innere Medizin, wird auf die Ursachen der Osteoporose eingehen, Dr. Thomas Saltzer, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, referiert über verschiedene Diagnosemöglichkeiten. Dr. Andreas Angrés, Facharzt für Anästhesiologie, erklärt, warum Schmerztherapie bei Osteoporose sinnvoll ist und Prof. Dr. Jürgen Buchholz stellt die operativen Möglichkeiten bei Wirbelkörperbrüchen vor.

Der Vortrag beginnt um 10 Uhr im Fortbildungsraum (5. Stock) des Marienhospitals. Die Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.


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