Die Feuerwehr übt am 1. November 2009 im Wilhelminentunnel

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Rund 200 Angehörige der Berufsfeuerwehr Darmstadt, der vier Freiwilligen Feuerwehren der Stadt und benachbarter Gemeinden, der Werksfeuerwehr Merck, der Polizei, des Technischen Hilfswerks, der Rettungsdienste und verschiedener Behörden werden als Teilnehmer oder Beobachter am Sonntag, 1. November 2009, ab 8:30 Uhr an einer groß angelegten Übung im Wilhelminentunnel beteiligt sein. Sie überprüfen dabei die Zugangs- und Rettungswege sowie die Einsatz- und Kommunikationsstrukturen, die bei einem Unglück an dieser Stelle benötigt werden. Die Übung wird gegen 12 Uhr beendet sein. Der Wilhelminentunnel ist in der Zeit 5 Uhr bis 15 Uhr gesperrt. Auch die Durchfahrt aus Richtung Staatstheater auf die Hügelstraße ist nicht möglich.

Ein dichtes Netz von Zufahrten, Eingängen, Gängen und Versorgungssträngen verbindet Wilhelminentunnel, Luisencenter, Karstadt und Carree. Zehntausende von Menschen nutzen täglich die angeschlossenen Tiefgaragen beim Einkauf in der Innenstadt oder fahren mit dem Auto durch den Wilhelminentunnel. Die Geschäfte im Luisencenter werden über einen unterirdischen Ladehof, der vom Wilhelminentunnel abzweigt, beliefert. Ein Unglück oder Brand in diesem komplexen und über Jahrzehnte gewachsenen Gebilde stellt die Helfer von Feuerwehr, Rettungsdiensten und Polizei deshalb vor besondere Anforderungen. Diesem Szenario werden sich die Rettungskräfte bei der groß angelegten Übung unter möglichst realistischen Bedingungen stellen.

Quelle: Stadt Darmstadt – Pressestelle – Pressedienst


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