Warum Computerspiele schlau machen

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Warum werden die LEDs die klassischen Lichtquellen ersetzen? Wie lässt sich voraus testen, ob Evakuierungspläne in großen Gebäuden auch wirklich funktionieren? Und warum ist es für Wissenschaftler spannend, Robotern das Fußballspielen beizubringen? — Diesen und vielen anderen Fragen geht die TU Darmstadt am Freitag, den 2. Oktober, von 10 bis 21 Uhr während der Ausstellung „Innovative 2009“ im Wissenschafts- und Kongresszentrum darmstadtium nach.

In zahlreichen Vorträgen und Mitmach-Aktionen präsentieren dort Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen die Stärken der Frankfurt-Rhein-Main-Neckar-Region. An über 60 Ständen sind Exponate aus den sechs Themenbereichen „Lernen&Denken“, „Umwelt&Gesundheit“, „Bauen&Energie“, „IT&Medien“, „Mobilität&Raumfahrt“ sowie „Automatisierung&Optik“ zu sehen.

Als größte Wissenschaftseinrichtung vor Ort ist es der TU Darmstadt möglich, den Besuchern Einblicke in das gesamte Themenspektrum zu geben. Während der „Innovative 2009“ rekonstruieren die Architekten und Geotechniker der TU Darmstadt die Baugeschichte des Petersdoms und des Wissenschafts- und Kongresszentrums darmstadtium, und die Lichttechniker zeigen, was LEDs zu den Lichtquellen der Zukunft macht. Die Bauingenieure simulieren die Rauchentwicklung und Fluchtwege im Brandfall und das Geo-Lernspiel des Fachgebiets Multimedia Kommunikation beweist, dass Computerspiele schlau machen können.

Auch die fußballspielenden Roboter des Fachgebiets Robotik und der Formel-1-Rennwagen der Hochschulgruppe Dart Racing Team sind vor Ort. Das Merck-TU Darmstadt-Junior Labor lädt zum Experimentieren ein, während die Mitarbeiter des Centers für Advanced Security Research (CASED) die Besucher fragen: Was macht Ihren Fingerabdruck einzigartig? *Veranstalter der Innovative 2009 ist 2006 gegründete Initiative „Wissensregion FrankfurtRheinMain“. Sie wird von zehn Industrie- und Handelskammern in der Region unterstützt. Der Eintritt zur Innovative 2009 ist frei.

Weitere Informationen: www.innovative2009.de.

Quelle: TU Darmstadt


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