Erster studentischer Philosophiekongress an der TU Darmstadt

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Technische Universität DarmstadtStudentische Redner, studentisches Publikum und ein studentisches Programm: Vom 10. bis 13. September 2009 laden Darmstädter Philosophiestudierende Kommilitonen aus dem In- und Ausland zum Philosophiekongress „Brüche, Brücken, Ambivalenzen – Trennendes und Verbindendes in der Philosophie“ an die Technische Universität Darmstadt ein. Der Kongress beginnt am Donnerstag, den 10. September 2009, um 18.00 Uhr im karo 5, Karolinenplatz 5.

Insgesamt 34 Referenten aus Australien, Österreich, Deutschland und der Schweiz werden Vorträge zu unterschiedlichen Fachthemen halten. Neben angehenden Philosophen haben sich u.a. Studierende der Architektur, des Public Management & Governance und der Informatik bereit erklärt, einen Beitrag zum wissenschaftlichem Programm der Tagung zu liefern. Zuhörer werden von vielen deutschen und europäischen Universitäten erwartet.

In der Art etablierter Tagungen finden Vorträge mit anschließender Diskussion statt- jedoch ausschließlich mit studentischen Rednern. Ganz in studentischer Tradition wird das wissenschaftliche Programm ergänzt durch viel Raum zum kommunikativen Austausch und ein vielfältiges Rahmenprogramm: Offenen Podien, eine Art „Speakers‘ Corner“, bieten jedem Teilnehmer die Möglichkeit, seine eigenen Ideen und Projekte in fünfminütigen „Blitzvorträgen“ zur Debatte zu stellen. Themen und Fragestellungen, die während des Kongressgeschehens auftreten, sollen in einem eigens dafür eingerichteten Raum spontan diskutiert werden und eine „Philosophische Kontaktbörse“ eröffnet die Möglichkeit, andere zu finden, die sich mit ähnlichen Themen beschäftigen.

Auch das Rahmenprogramm entspricht der Offenheit der studentischen Kultur: In Ausstellungen bieten zwei junge Künstlerinnen philosophische Interpretationen ihrer Werke. Am Donnerstag, den 10. September, zeigt der Studentische Filmkreis an der TU den scharfsinnigen wie lustigen Film „The Pervert’s Guide To Cinema“ des slowenischen Philosophen Slavoj Zizek. Am Freitag, den 11. September, organisiert die Darmstädter Literaturwerkstatt „Darmverlag“, regional bekannt durch Veranstaltungen auf der Mathildenhöhe, im Schlosskeller und im Teeladen „Kukicha“, eine Lesung.

Diese Veranstaltungen sind nicht nur für Kongressteilnehmer offen, sondern richten sich an alle Interessierten. Gleiches gilt für die Teilnahme am Kongress: Zum Zuhören kann kommen, wer mag. Der Eintritt ist frei.

Weiter Informationen unter und unter www.jungephilosophie.de.

Quelle: TU Darmstadt


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