NATURpur-Award erneut offizielles UN-Projekt

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NATURpur-AwardDer NATURpur-Award ist bis 2010 weiterhin offizielles Projekt der Vereinten Nationen (UNO) im Rahmen des weltweiten Projektes „Bildung für nachhaltige Entwicklung.“ Das teilte die HEAG Südhessische Energie AG (HSE) mit, die den Schülerwettbewerb für Zukunftsenergien initiiert hat. Die UNO hatte den Wettbewerb bereits 2007 ausgezeichnet. Der Status als offizielles Projekt wurde nun erneut verliehen.

Die HSE, die sich der Nachhaltigkeit verpflichtet hat, freut sich über die wiederholte Auszeichnung. „Zu unserem Nachhaltigkeits-Konzept gehört, junge Menschen in die Zukunftsgestaltung einzubeziehen“, sagt der Leiter der Konzernkommunikation Jürgen Hein-Benz.

Der NATURpur-Award, der jährlich ausgeschrieben wird, richtet sich an Schülerinnen und Schüler ab der Klasse 7. Sie sollen sich kreativ mit Zukunftsenergien beschäftigen. Es gibt keine formalen Vorgaben: Die Jugendlichen können sich den Themen erneuerbare Energien, effiziente Energienutzung oder Energiesparen künstlerisch nähern, theoretische Abhandlungen einreichen oder konkrete technische Lösungen präsentieren. Der NATURpur-Award ist insgesamt mit 10.000 Euro dotiert und wurde 2007 erstmals vergeben.

Bewerbungen für die neue Runde sind ab dem 1. August online unter www.hse.ag/naturpur-award.de möglich. Die Schulen in Hessen erhalten die Ausschreibung nach den Sommerferien.

Die Vollversammlung der Vereinten Nationen hatte 2002 beschlossen, die Jahre 2005 bis 2014 unter das Motto „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ zu stellen. Die so genannte Weltdekade hat das Ziel, die Prinzipien der nachhaltigen Entwicklung in den nationalen Bildungssystemen zu verankern. Die internationale Organisation zeichnet deshalb weltweit Projekte und Initiativen aus, die mithelfen, dieses Ziel zu erreichen. Sie erhalten den Titel „Offizielles Projekt der UN-Weltdekade“. Die Preisträger dürfen zwei Jahre lang mit der UN-Auszeichnung werben und das Logo auf Plakaten verwenden. Das gesamte Projekt wird von der UNESCO koordiniert.

Quelle & Bild: HEAG Südhessische Energie AG (HSE)


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