TU-Studentin erhält Förderpreis des Kulturkreises der Deutschen Wirtschaft

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TU DarmstadtDer Kulturkreis der deutschen Wirtschaft im BDI e.V. verleiht seine Architekturpreise 2009 zum Thema „Vom Werk im Wedding zum globalen Pharma Quartier Berlin“. Olivia Haym vom Fachbereich Architektur der TU Darmstadt wird mit einem Förderpreis ausgezeichnet. Sie erhält den mit 3000 Euro dotierten Förderpreis für ihr Konzept „Bandbreite“. Die Preise werden anlässlich der Jahrestagung des Kulturkreises am 10. Oktober 2009 in Mainz überreicht.

Olivia Haym studiert am Fachgebiet Entwerfen und Energieeffizientes Bauen der TU Darmstadt. Sie erhält den Förderpreis für ihr Konzept „Bandbreite“. Olivia Haym entwickelte die Grundidee ihres Konzepts aus einer detaillierten stadtklimatischen Analyse: Um eine gezielte Durchlüftung des stark verbauten und versiegelten Areals zu ermöglichen, entwickelt sie eine öffentliche Durchwegung des Geländes, die sich an beiden Enden zu Räumen unterschiedlicher Funktion und Atmosphäre aufweitet. Im Norden, angrenzend an die S- Bahn-Haltestelle Wedding, entsteht so ein Ort der Repräsentation und Adressbildung, während der im Süden zum Nordkanal hin orientierte Grünraum der Erholung dient. Die gewählte Gebäudestruktur definiert die Kanten des Areals und des öffentlichen Weges, ohne dieses jedoch vor Einblicken zu verschließen und bietet eine große Variabilität für die zu erwartenden zukünftigen Entwicklungen.

Der Wettbewerb des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft im BDI e.V. wird in Kooperation mit Bayer Schering Pharma und der Stadt Berlin vergeben. Die Aufgabe bestand darin, für einen Weltkonzern eine global lesbare architektonisch-städtebauliche Visitenkarte für das 21. Jahrhundert zu entwerfen, die ihn sowohl an seinem Standort lokal positioniert als auch überregional repräsentiert.

Quelle: TU Darmstadt


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