Aktivitäten der TU Darmstadt zum Wissenschaftsjahr 2009

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karo 5Wohin wandert Wissen? Wie kann der Transfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft gelingen? — So lautet die Forschungsfrage, die sich die Wissenschaftsstadt Darmstadt zur Eröffnung des Wissenschaftsjahres 2009 stellt. Unter dem Motto „Forschungsexpedition Deutschland“ sind Bürger eingeladen, in Darmstadt als einer von zehn Treffpunkten der Wissenschaft auf Forschungsreise zu gehen.

Wohin wandert Wissen? Die Technische Universität Darmstadt als größte Bildungsinstitution der Region mit zahlreichen Partnerschaften in Wissenschaft und Wirtschaft beantwortet diese Frage in ihrem Lehrbetrieb täglich. Darum lädt die TU Darmstadt mit zahlreichen Aktivitäten zum Blick auf die Entwicklungen in ihre Forschungsbereiche ein:

Zur Eröffnung des Wissenschaftsjahrs in Darmstadt stellt Prof. Dr. Reiner Anderl, Vizepräsident der TU Darmstadt unter anderem für Wissens- und Technologietransfer und Kooperation mit Wirtschaft und Wissenschaft, während einer Experten-Talkrunde zum Thema Wissens- und Technologietransfer am Mittwoch, den 29. April 2009, von 18 bis 21 Uhr im Wissenschafts- und Kongresszentrum darmstadtium neue Wege zum Wissens- und Technologietransfer an der TU Darmstadt vor.

Im Ausstellungszug „Expedition Zukunft“ wird an vier Tagen Spitzenforschung zum Anfassen aus ganz Deutschland gezeigt: am Mittwoch und Donnerstag, 29. und 30. April, jeweils von 9 bis 18 Uhr, im Eisenbahnmuseum in Darmstadt-Kranichstein und am Freitag und Samstag, 1. und 2. Mai, jeweils von 10 bis 19 Uhr, am Gleis 12 im Darmstädter Hauptbahnhof.

In Waggon 11 meldet sich dabei TU-Philosophieprofessor Dr. Alfred Nordmann mit einem Statement zum Thema Nanotechnologie zu Wort. Spielerisch geht es im Waggon 4 zu: Dort zeigt das Fachgebiet Simulation, Systemoptimierung und Robotik um TU-Professor Oskar von Stryk den am menschlichen Arm als Vorbild orientierten Roboterarm BioRob sowie einen Fußball spielenden Roboterhund.

Wissenschaft begreifen – das nimmt die TU wörtlich. Mit zwei „Passstationen“ und zahlreichen öffentlichen Veranstaltungen zum Wissenschaftsjahr soll Neugierde geweckt werden. An den Passstationen können Besucher in Ausstellungen und Mitmachlaboren spannende Eindrücke und den Stempel der betreffenden Wissenschaftseinrichtung sammeln. Im karo 5, dem neuen Eingangsgebäude der TU am Karolinenplatz 5, lädt die Ausstellung „Abenteuer Informatik“ bis Samstag, den 2. Mai, an über 20 Stationen zum Experimentieren mit Themen aus der Informatik ein. Am Freitag und Samstag, 1. und 2. Mai, finden jeweils um 13 Uhr Führungen durch die Ausstellung statt.

An der zweiten Passstation der TU Darmstadt, dem Eisenbahnbetriebsfeld, können die Besucher am Donnerstag, den 30. April, von 10 bis 17 Uhr an einer Modellanlage realitätsnahen Eisenbahnbetrieb erleben, Weichen von Hand umstellen und miterleben, wie zum Beispiel Zugverspätungen behoben werden. Interessierte treffen sich um 10 Uhr, 13 Uhr und 15 Uhr am InfoCounter des Bahnhofs und werden dann zum Eisenbahnbetriebsfeld geführt.

Das Wissenschaftsjahr wird bereits zum zehnten Mail vom Bundesministerium für Bildung und Forschung zusammen mit der Initiative Wissenschaft im Dialog ausgerichtet.

Die Aktivitäten der TU Darmstadt zum Wissenschaftsjahr auf einen Blick:

– Talkrunde „Wissens- und Technologietransfer“, u.a. mit TU- Vizepräsident Prof. Dr. Reiner Anderl, 29.4., 18-21 Uhr, darmstadtium.

– Ausstellungszug „Expedition Zukunft“: 29.+30.4., 9-18 Uhr, Eisenbahnmuseum Darmstadt-Kranichstein, 1.+2.5., 10-19 Uhr, Darmstädter Hauptbahnhof, Gleis 12. Waggon 11: Statement „Nanotechnologie“ von TU-Philosophieprofessor Dr. Alfred Nordmann. Waggon 4: bionischer Roboterarm BioRob und Fußball spielender Roboterhund (Fachgebiet Simulation, Systemoptimierung und Robotik).

– Ausstellung „Abenteuer Informatik“, bis 2.5., karo 5, Karolinenplatz 5, Führungen am 1.+2.5. jeweils um 13 Uhr.

– Eisenbahnbetrieb erleben an der Modellanlage des Eisenbahnbetriebsfelds, 30.4., Treffpunkt InfoCounter im Hauptbahnhof um 10 Uhr, 13 Uhr und 15 Uhr.

Quelle: TU Darmstadt


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