ESA will Raumfahrtschrott überwachen

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esaNachdem in der vergangenen Woche über Sibirien zwei Satelliten der Weltraummächte Russland und USA kollidiert waren, will die europäische Weltraumbehörde ESA künftig den Weltraumschrott selbst überwachen. Der Leiter des ESA-Raumfahrtkontrollzentrums (ESOC) sagte, der Zusammenprall stelle ein Risiko für die auf selber Höhe fliegenden ESA-Satelliten dar.

Als Weltraumschrott werden von Menschen hergestellte Teile bezeichnet, die keine Funktion mehr haben und im All ihre Bahnen ziehen.

Bei einer internationalen Konferenz wollen sich in Darmstadt vom 30. März bis zum 2. April Fachleute über das Thema austauschen.

Quelle: dpa


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