Ausstellung „Russland 1900“ auf der Mathildenhöhe Darmstadt schließt mit Besucherrekord

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Mit einem fulminanten Schlussakkord – den konzertanten Klängen von Tschaikowski, Skrjabin und Rachmaninow – ist am Sonntag (01.02.) die Ausstellung „Russland 1900. Kunst und Kultur im Reich des letzten Zaren“ zu Ende gegangen. Innerhalb von sechzehn Wochen haben 64.860 Besucher das kulturhistorische Panorama zur russischen Kunst und Kultur auf der Mathildenhöhe Darmstadt gesehen.

Die Schau gehört damit zu den erfolgreichsten Ausstellungen auf der Mathildenhöhe Darmstadt überhaupt. Großer Beliebtheit erfreute sich neben Ausstellung, Katalogbuch und dem eigens produziertem Film auch das hochkarätige und umfangreiche Rahmenprogramm sowie das vielseitige Vermittlungsangebot zur Schau. In 4 Monaten Ausstellungszeit wurden allein rund 500 Führungen in allen Sprachen – von Französisch bis Russisch – gebucht.

Die Mathildenhöhe Darmstadt zieht deshalb eine überaus positive Bilanz des Gesamtprojektes: „Es ist wunderbar zu erfahren, was eine Ausstellung alles bewegen kann. Russland ist ein fester Bestandteil unseres faszinierenden Ortes geworden, die Mathildenhöhe Darmstadt spätestens jetzt wieder auf der internationalen Landkarte der Kunst verortet. Die Begeisterung des Publikums war beglückend“ meinte Dr. Ralf Beil Museumsdirektor der Mathildenhöhe Darmstadt im Anschluss an die musikalische Finissage zum letzten Ausstellungstag.

Nachdem die Ausstellung „Russland 1900“ ihre Tore am vergangenen Sonntag geschlossen hat, beginnen am Institut Mathildenhöhe Darmstadt bereits die Umbauarbeiten für die große Frühjahrsausstellung 2009. Ab dem 8. März zeigt das Institut die bedeutende Themenschau „Masken. Metamorphosen des Gesichts von Rodin bis Picasso“, eine Zusammenarbeit mit dem Musée d’Orsay, Paris, und der Ny Carlsberg Glyptotek, Kopenhagen.

Quelle: Institut Mathildenhöhe
Foto: Institut Mathildenhöhe/Angelika Zinzow


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