Vernissage von Künstlerin Stefanie Lange

Teilen

Die Künstlerin Stefanie Lange gestaltet die neue Skuptur für den Fraunhofer SmartCard-Preis. Zu sehen ist die neue Skulptur erstmals bei der diesjährigen Preisverleihung im Fraunhofer-Institut SIT am 3. Februar. Dort wird die Darmstädter Künstlerin im Rahmen einer Vernissage auch einige Arbeiten präsentieren. Langes Preis-Gestaltung ersetzt die Bronzearbeit des Darmstädter Bildhauers Helmut Lander.

„Wir wollten gerne, dem Kunstnachwuchs wieder eine Chance geben.“, sagt Ulrich Waldmann vom Fraunhofer-Institut, der den jährlichen SmartCard-Workshop leitet. „Nach Sichtung mehrerer Vorschläge haben wir uns für Frau Lange entschieden, weil sie mit ihrem Entwurf für den komplexen Prozess der technischen Entwicklung eine überzeugende Form gefunden hat.“ Das Fraunhofer-Institut SIT verleiht den SmartCard-Preis jedes Jahr für außerordentliche Verdienste in der Entwicklung intelligenter Chipkarten.

Stefanie Lange arbeitet seit über 15 Jahren mit Gips und Beton, vorwiegend aber mit Papier. Bekannt geworden ist sie vir allem durch ihre Portrait-Plastiken. Für den SmarCard-Preis hat sie sich den neuen Werkstoff Bronze erschlossen. Ihre künstlerische Ausbildung erhielt sie in Maskenbildnereien verschiedener deutscher Theater. Seit 1998 ist sie neben ihrer bildhauerischen Arbeit auch für das Staatstheater Darmstadt tätig. Ihre Werke waren in zahlreichen Ausstellungen zu sehen, unter anderem 2001 in „Grimms Mädchen“ (Papyrien Mannheim), im Büchnerhaus und dem Reiss-Engelhorn-Museum in Mannheim.

Quelle & Bild: Fraunhofer-Institut SIT


Teilen