Trickdiebe durch Schreie vertrieben

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Mit mehreren altbekannten Tickdiebmaschen haben zwei 30-40 Jahre alte Frauen am Samstag (10.01.09) versucht, eine 77-jährige Frau in ihrer Wohnung zu bestehlen. Im Abstand weniger Minuten hatten die beiden Täterinnen an der Wohnungstür der Frau geklingelt und sich unter dem Vorwand Zutritt verschafft, eine Nachricht für eine andere Mieterin des Hauses hinterlassen zu wollen. Um ihr Opfer von dem eigentlichen Ansinnen abzulenken, bat eine der Frauen zunächst um ein Glas Wasser und versuchte zusätzlich die Sicht auf ihre Komplizin durch ein ausgebreitetes Handtuch zu verdecken. Das Ablenkungsmanöver war aber nur bedingt erfolgreich. Zwar hatte eine Trickdiebin bereits einen Schrank geöffnet, als die Wohnungsinhaberin aber die beiden Frauen laut anschrie, ergriffen diese schlagartig die Flucht. Die Polizei warnt ausdrücklich und vor dem so genannten Zetteltrick. Wenn jemand auf diese Art und Weise an ihre Hilfsbereitschaft appelliert, lassen sie den Hilfesuchenden niemals in ihre Wohnung. Das ist nicht unhöflich, sondern umsichtig. Schließen Sie ihre Tür hinter sich, während sie zum Beispiel Stift und Zettel holen. Sie werden dann feststellen, wie schnell das Interesse an ihrer Hilfsbereitschaft erlahmt, wenn sie den Zutritt zu Ihrer Wohnung verweigern.


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